RAKETEREI

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Hi! Ich bin Imke Machura und Gründerin von RAKETE…

#38 Der Hit "Mädchen" lag wie Blei in den Regalen - bis plötzlich der Durchbruch kam.

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Dreadlocks, Blümchen, Plateauschuhe und Girlie-Charme.
So habe ich Luci van Org in Erinnerung. Mit ihrem Song „Mädchen“ landete
sie mit ihrer Band Lucilectric einen Mega-Hit! Sie prägte in den 1990er Jahren
nicht nur meine Kindheit, sondern auch die von vielen Millionen anderer Mädchen.
Fünf Jahre später verschwand Lucilectric plötzlich von der Bildfläche.

Heute - 25 Jahre später - macht Luci noch immer Musik, sie schauspielert, schreibt Bücher und sie moderiert.

Wie sie den Durchbruch wahrnahm, was sie in der Zeit als Popstar erlebte und warum
sie diese Zeit nicht missen aber auch kein zweites Mal erleben möchte, das erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.

#37 Ich bin der erste Transmann im Deutschrap und ich haue auf die Kacke.

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Rap als Ausdrucksform entdeckt Sir Mantis bereits im Kindesalter. Bald schreibt er erste Texte in bester Aggro-Manier. Dass so wenige Rapperinnen Stellung gegen den im HipHop vorherrschenden Sexismus beziehen, bedauert er, und liefert mit „Positionen“ ein Werk ab, das genau das tut: Kritisch setzt er sich mit dem vorherrschenden Frauenbild auseinander und thematisiert zugleich die eigene Suche nach Identität. Ihm wird klar, dass er keine Cis-Frau ist. Der Prozess der Transition verändert nicht nur Sir Mantis‘ Leben radikal, sondern auch seine Musik.

Zu seinem Transsein zu stehen, musste Sir Mantis sich erkämpfen. Dazu gehörte auch die Erkenntnis, dass Transidentität keine Wahl ist, die man trifft, sondern dass er schon immer männlich war. „Jennifer Gegenläufer war der Weg, und Sir Mantis ist ihn gegangen.“

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#36 Was braucht es um erfolgreich zu sein?

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Imke Machura ist die Gründerin von RAKETEREI – der Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche. Sie blickt auf zwei Jahre Gründungserfahrung zurück. Es waren zwei Jahre voller Höhen und Tiefen. Zwei Jahre zwischen Tränen und Verzweiflung aber auch zwei Jahre voller schöner Momente und vielen Erfolgen.
In dieser RAKETEREI – Behind The Scenes Podcastfolge erzählt sie von ihren fünf zentralen Learnings, die sie in dieser Zeit sammelte. Es sind Erkenntnisse, die offenbaren, was es braucht um erfolgreich zu sein.

#35 Mit "The Lovecats" sang ich mich bei The Voice of Germany ins Team von Fanta 4.

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Black-Swift-Frontfrau Sally Grayson ist Musikerin und ehemalige Teilnehmerin von
The Voice of Germany. Sie arbeitete in der 6. Staffel mit den beiden Rappern Michi und Smudo von den Fantastischen Vier zusammen. Wie sie Kandidatin wurde, welchen Rat Robbie Williams ihr gab und welche Erfahrungen sie mit der Castingshow sammelte, das erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.

#34 Wer macht denn Politik in Europa? Google oder die europäischen Institutionen?

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Sollten Plattformen wie YouTube nicht endlich anfangen die Musikerinnen zu vergüten?

Bereits seit vielen Wochen geistert der Hashtag "#Artikel13" in meiner Twitter-Timeline umher. Ich habe den Eindruck, dass kaum ein Thema so kontrovers diskutiert wird wie dieses.

Die Debatte ist mittlerweile sehr aufgeheizt. Von sogenannten Bots ist die Rede, die sich per Email an die EU-Parlamentarier wenden, um sich gegen die Reform auszuprechen. Schlagworte wie "Uploadfilter" oder "Zensur des Internets" stehen im Raum. Wikipedia war sogar einen Tag offline. Die Plattform wollte sich damit gegen die Reform aussprechen. Am 23. März 2019 fanden Deutschlandweit Demos unter dem Motto "Save the Internet" und damit gegen #Artikel13 statt.

Aber warum eigentlich? Was genau ist dran an der Urheberrechtsreform? Wer genau steht sich in dieser Debatte eigentlich gegenüber? Und warum klafft da ein so tiefer Graben zwischen den Befürwortern und den Gegnern?

Hier kann man schnell den Überblick verlieren. Aus diesem Grund habe ich mich mit Laureen Kornemann getroffen. Sie ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit vom Verband Unabhängiger Musikunternehmen e.V. (kurz: VUT). Wir haben uns gemeinsam mit der Debatte auseinandergesetzt und uns die unterschiedlichen Argumente beider Seite angeguckt.

#33 Wir fördern die Berliner Musikszene mit Hilfe von Steuergeldern.

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2013 bekam sie 1 Million Euro und baute damit das Musicboard Berlin auf. Sie stellte ein Team zusammen, richtete sich ein Büro ein und stürzte sich in die Arbeit in der Berliner Musikszene.

Klaus Wowereit bezeichnete sie damals als Musikbeauftragte des Landes Berlin.
Tatsächlich ist sie aber die Geschäftsführerin des Musicboards. Sie setzt mit ihrer Arbeit Impulse für die Berliner Popmusikszene.

Wen genau das Musicboard fördert, wo der Unterschied zur Initiative Musik liegt, was die Berliner Musikszene sowie die Clublandschaft prägt und warum große Investoren ein Problem darstellen, dass erzählt Katja Lucker in der aktuellen Podcastfolge.

#32 Als Frau im Jazz brauchst du ein dickes Fell.

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1967 sagte der Jazz-Kritiker George T. Simon  «Nur Gott kann Bäume erschaffen und nur Männer spielen guten Jazz.» Damit sprach er damals wohl den führenden Musikergewerkschaften aus der Seele. Denn sie sorgten dafür, dass über Jahrzehnte in den führenden Orchestern und Big Bands ausnahmslos Männer saßen.

Aber wie sieht es heute im Jazz aus?

Der Blick in die Musikhochschulen zeigt vor allem eins: männliche Monokultur.  Einzige Ausnahme ist da die Hochschule für Musik, Tanz und Medien  in Hannover. Denn hier unterrichtet Eva Klesse Schlagzeug. Sie ist damit die erste Intrumentalprofessorin in Deutschland.

Sie wird erzählen, wie sie Frauen und auch die Musikbranche wahrnimmt.

#31 Man darf sich nicht entmutigen lassen. Niemals.

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Nach der Wende zog die Jazz-Pianistin und Komponistin Julia Hülsmann von Bonn nach Berlin und studierte Musik. Sie hatte sich nie vorgenommen erfolgreich zu sein. Trotzdem ist sie es.

Sie sagt, dass sie zur richtigen Zeit, in der richtigen Musiker-Konstellation und mit der richtigen Musik mit Siggi Loch, einem der bedeutendsten Labelchefs im Jazz, telefonierte. Und schwupps hatte sie den ersten Plattenvertrag mit einem deutschen Jazz-Musiklabel, nämlich ACT.

Ob Jazzmusiker tatsächlich chronisch pleite sind und wie sie Frauen in der Musikbranche wahrnimmt, dass erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.

#30 Alles, was ich nicht konnte, habe ich auf dem Weg zum Ziel gelernt.

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Kirbanu ist in Adelaide geboren und aufgewachsen. Die Liebe holte sie schließlich nach Deutschland. Hier arbeitete sie eine Zeit als Englischerlehrerin, bis sie von ihrer Musik leben konnte.

Wie eine Australierin den Deutschen Musikmarkt wahrnimmt und wo die Unterschiede
zum australischen Markt lauern, das erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.

#29 Türsteherei ist 98% soziale Arbeit und 2% boxen.

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Wo bitte geht's nach Panama?

Eine Frage die für Gewalt und Schutz gleichermaßen steht. Das mag jetzt komisch klingen, gehört aber zum Alltag von Navina Nicke.

Sie hat äußerliche Merkmale, die auf Punk schließen lassen. Sie liebt aber den Techno und die Technosubkultur. Sie sagt, für sie ist die Härte des Basses das verbindende Element.

Zudem spricht sie Gebärdensprachen sowie Isländisch und beendet gerade ihre Masterarbeit im Bereich der Sozialen Arbeit.

Tagsüber sitzt sie also am Notebook und in der Nacht arbeitet sie als Türstehern.

Warum sie einen Verein mitbegründet hat, der sich für sichere Clubnächte einsetzt, das wird sie nun erzählen.

Über diesen Podcast

Hi! Ich bin Imke.

Ich war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit über einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich RAKETEREI – die größte und beliebteste Musikerinnen*-Community im deutschsprachigen Raum.

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich Künstlerinnen* dabei, sich eine unabhängige, selbstbestimmte und profitable Karriere in der Musikbranche aufzubauen.

RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen* in die Musikbranche.

www.raketerei.com
hallo@raketerei.com

von und mit Imke Machura

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