RAKETEREI

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Hi! Ich bin Imke Machura und Gründerin von RAKETE…

#79 Rockmusik war früher Jugendkultur

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Selina Pavlitschek ist Geschäftsstellenleiterin des PopKW, des Landesverbands für populäre Musik und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Das PopKW ist ein Lobbyverband für Musiker:innen, Label- und Clubbetreiber:innen und Festivalveranstalter:innen – gemeinsam versuchen die Mitglieder, der Musikszene des Landes unter die Arme zu greifen, vertreten deren Interessen auf Landesebene und vernetzen sie untereinander.

Selina stammt aus der Nähe von Potsdam, hat ihren Bachelor in Musikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre gemacht und wechselte für den Masterstudiengang in Musikwissenschaft nach Rostock. Dort absolvierte sie ein Praktikum bei PopKW – und ist geblieben. Heute ist sie Geschäftsstellenleiterin und erarbeitet mit ihrem Team neue Förderprojekte, berät Musiker:innen, bietet Workshops an, macht eine wöchentliche Radiosendung, plant den jährlich stattfindenden Nachwuchsbandwettbewerb und sorgt mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen für mehr Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Wertschätzung.

Im Podcast berichtet sie nicht nur von den Schwierigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern, die sich durch die dünne Besiedlung des Landes, fehlende Infra-, Label- und Verlagsstrukturen und generelle Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten ergeben, sondern auch von der großen Diversität der Musikszene, die von Metal und Rock über Elektro und Pop bis zur Singer/Songwriter-Szene reicht. Welchen Herausforderungen sich die Musiker:innen stellen müssen, wobei sie sich unterstützt und was ein Sprottennetzwerk ist, erfahrt ihr in der aktuellen Folge.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 wofür PopKW steht
👉 warum es sinnvoll ist, sich zu vernetzen
👉 welche Projekte MV zu bieten hat

#78 Im Hip-Hop kommunizieren die Boys mit den Boys.

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Sookee ist Berliner Hip-Hop-Musikerin, die als Feministin und Speakerin eine klare Haltung bezieht und dadurch zum Role Model für Mädchen, Frauen und Queers wird. Schon früh entdeckte sie ihre Vorliebe für Graffitis, die sie schnell zur Hip-Hop-Szene führten. Sie begann selbst, Texte zu schreiben und zu rappen.

In dieser Podcastfolge spricht Sookee über das Hip-Hop-Genre als kulturelle Artikulation, über ihr Hinauswachsen aus fest verankerten Narrativen, über Frauen im Rap, über self fulfilling prophecy und die Musikbranche im Allgemeinen.

Sie sagt von sich selbst, dass sie Vieles, was sie früher in ihren Texten verarbeitet hat, mittlerweile auf keinen Fall mehr so schreiben würde. Nicht nur die Gender Studies an der Uni, sondern z. B. auch ein Frauenfestival haben ihre Einstellungen geändert. Sie merkte, dass sie sich mit bestimmten Menschen nicht mehr umgeben kann, bestimmte Narrative nicht mehr ertragen möchte. Jetzt schreibt sie über Themen, die ihr wirklich etwas bedeuten: von Queerness über Feminismus bis hin zu antifaschistischen, bewegungslinken Kontexten.

Was sie zum Kunstbegriff oder zu Texten anderer Musiker*innen denkt, was Feminismus für sie heißt und warum sie nie den Führerschein gemacht hat, erfahrt ihr in dieser Folge.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 warum Hip-Hop eher Unterhaltungsindustrie als Kunst ist
👉 wie Self-Empowerment in den Texten vieler Musiker*innen Einzug hält
👉 auf welchen Aspekten Feminismus aufbaut

#77 Ihr seid eure eigenen Heldinnen.

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Saskia Rienth ist Kommunikations-Coach und unterstützt Künstlerinnen und Künstler dabei, ihr eigenes Artist Branding zu finden, trainiert mit ihnen Interviewsituationen, hilft bei den Formulierungen der Bios oder Factsheets – kurz: Saskia supportet ihre Künstlerinnen und Künstler in allen Fragen rund um die Kommunikation mit der Öffentlichkeit, damit sie das sagen können, was sie auch wirklich sagen wollen.

Selbst stand sie als Kind viele Jahre auf der Bühne – ihr Vater kommt aus dem Kindermusikbereich –, bevor sie mit 16 Jahren zum Radio kam. Nach ihrem Abi und dem Musikbusiness-Studium arbeitete sie bei Universal in der Promoabteilung und hat gleichzeitig beim Radio moderiert. In dieser Zeit war sie immer im engen Kontakt mit den verschiedensten Künstlerinnen und Künstlern und war immer wieder überrascht, warum sie z. B. nicht auf Interviews vorbereitet werden oder warum in ihren Bios nur banaler, seelenloser Unsinn stand.

In einer Mischung aus Coaching- und Kreativsession arbeitet sie eng mit ihren Künstlerinnen und Künstlern zusammen und hilft ihnen dabei, sich die Fragen zu beantworten: Wer bin ich? Was zeichnet mich aus und wie möchte ich öffentlich rüberkommen, wie auf die Fans wirken? In dieser Podcastfolge spricht sie über ihre eigens entwickelte RIENTH-Methode, über Werte, Motivation und Selbstverantwortung, Heldenreisen und lahme Floskeln.


In dieser Podcastfolge lernst du
👉 wie du auf Entdeckungsreise zu dir selbst gehen kannst
👉 warum das richtige Image dich auch schützt
👉 warum Geschichten hinter den Songs wichtig sind

#76 Es gibt kein Geheimrezept für einen erfolgreichen Song.

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Linda Stark ist Sängerin und mit Platin ausgezeichnete Songwriterin. Pro Jahr schreibt sie an die 100 Songs und engagiert sich bei VERSO, der Vereinigung Songwriter, unter anderem für eine faire Vergütung, die Nachwuchsförderung und für eine gemeinsame Stimme und Position innerhalb Europas.

Linda wuchs in einem kleinen Dorf in Schwaben auf und kam früh mit Musik in Berührung – hat Klavier gelernt, im Kinderchor gesungen und als Teenager in einer Band gespielt, für die sie auch die Songs schrieb. Ihr war damals nicht klar, dass Songwriterin ein Beruf sein könnte, und so schlief dieses Thema erst mal wieder ein. Eine miese Trennung und das Studium ihrer Schwester sorgen später dafür, dass sie wieder beginnt, sich dem Songwriting zu widmen.

In dieser Folge spricht Linda darüber, was einen guten Song ausmacht, wie eine Songwriting-Session aussieht und wie diese letztendlich platziert werden können. Außerdem stehen ihre Arbeit bei VERSO, die Relevanz von Netzwerken und ihr Umgang mit eventuellen Schreibblockaden im Mittelpunkt. Was das Schreiben mit anderen in ihr auslöst, wie sie als Kind lange Autofahrten überbrückt hat und was Schlager mit alldem zu tun hat, hört ihr in dieser Podcastfolge.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 wo man Künstler findet, für die du schreiben kannst
👉 wie ein Songwriter Geld verdient
👉 warum es wichtig ist, das Handwerk zu beherrschen

#75 Scheitern heißt lernen.

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Stefanie Kim ist Gründerin und Inhaberin von KIMKOM, einer Agentur für Künstlerinnen und Künstler mit Fokus auf PR, Strategie und Management. Nach ihrer Babypause startete sie in die Selbstständigkeit und zog mit ihren ersten beiden Projekten – Herbie Hancock und Yoko Ono – zwei lebende Legenden an Land.

Als Tochter südkoreanischer Auswanderer verbrachte sie ihre Kindheit in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen. Als erste und einzige Asiatin in einem Kindergarten musste sie mit geballtem Rassismus umzugehen lernen. »Der nächste Tag wird schöner werden«, versicherte ihr ihre Patentante immer wieder, so konnte sie positiv bleiben und eine starke Resilienz und Empathie entwickeln. Heute weiß sie sofort, ob eine Künstlerin oder ein Künstler sich wohlfühlt.

Anfang der 90er-Jahre war Steffi aktives Mitglied der damaligen Untergrund-Hip-Hop-Szene – vorrangig in den Bereichen Breakdance und Graffiti. Ihr Plan war es, die Musikindustrie zu infiltrieren, um der Branche die Werte dieser Kultur zu vermitteln. Später ging sie nach Köln zu NBC GIGA, wechselte dann zu EMI und arbeitete dort viele Jahre als Videopromoterin. Nach zehn Jahren beim Major zog es sie nach Berlin, wo sie bei einem Indie-Label einstieg, um noch einmal bei EMI zu landen, wo sie mit Künstlern wie Joss Stone, Wir sind Helden oder Depeche Mode arbeitete.

In dieser Podcastfolge spricht sie nicht nur über den Charakter der Musikbranche in den 90ern, den 2000ern und heute, sondern auch über fehlende Diversität, Perspektivenwechsel und das Scheitern.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 was es bedeutet, als Einwandererkind, Frau und alleinerziehende Mutter in der Musikbranche zu arbeiten
👉 dass es wichtig ist, Mut zu haben
👉 warum Netzwerke so ungemein hilfreich sind

#74 Ich habe nur auf gute Note studiert, hatte sonst keine Perspektive

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Isabelle Bodenseh ist Flötistin und Gründerin der JAZZ À LA FLUTE Academy. Sich selbst beschreibt die 50-jährige Mutter von zwei Kindern als temperamentvolle und lebensfrohe Person, die Probleme aktiv angeht. So hat sie ihre mittelmäßig laufende Musikerinnen-Karriere nach der Kindererziehungszeit selbst in die Hand genommen und sich RAKETEREI angeschlossen. Mittlerweile sieht sie sich selbst als Unternehmerin – die zu 30 % Musik macht und sich zu 70 % um Booking, Marketing und Planung kümmert.

Schon mit 10 Jahren hat Isabelle das erste Mal Geld mit ihrer Musik verdient. Gemeinsam mit ihrer Familie – sie waren eine Art „Kelly Family“ – lernte sie früh, dass man sich mit Musik ein finanzielles Standbein aufbauen kann. Schnell wurde sie unabhängig, studierte Orchester- und Schulmusik in Deutschland und den USA und verbrachte, dank eines Stipendiums, sogar ein Jahr auf Kuba. Sie beherrscht alle Stil- und Musikrichtungen auf ihrem Instrument, der Flöte.

Irgendwann merkte sie, dass sie zwar Erfolg als Musikerin hat, aber nicht aus ihrem vollen Repertoire schöpft, dass sie mehr wollte und bereit war, dafür auch etwas zu riskieren und zu investieren. Sie lernte RAKETEREI kennen, und wusste, dass ein Haufen Arbeit auf sie warten würde, dass sie ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen und ganz neu anfangen müsste. Gemeinsam entwickelten wir, neben den grundlegendem Wissensstock, das Konzept für ihre JAZZ À LA FLUTE Academy, die sie Schritt für Schritt weiter ausbaut. Welchen Herausforderungen sie sich gestellt, warum sie mit einem männlichen Coach wenig erreicht und was ein Scout-Ranzen mit ihrer Karriere zu tun hat, erfährst du in dieser Podcastfolge.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 was es bedeutet, unabhängig zu sein
👉 dass man auch mit Kindern eine Musikkarriere hinlegen kann
👉 warum Frauen einfach anders kommunizieren

#73 Niemand wartete auf meine Musik. Ich musste mich sichtbar machen.

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Andrea Nickl-Gilch ist Sängerin und Gründerin der Artist Academy. Sie unterstützt die Künstlerinnen und Künstler dabei, ein Bühnenprofi zu werden: Wie sieht die Praxis auf der Bühne aus? Wie kann man sich weiterentwickeln und welches Mindset ist dafür nötig? Die Artist Academy hat die Antworten.

Andrea wuchs in einer ländlichen Gegend auf, sang schon, bevor sie sprechen konnte, und wollte nie etwas anderes als Musik machen. Doch gab es dort weder passende Ausbildungsmöglichkeiten, noch wusste sie, wie sie Menschen aus der Branche kennenlernen sollte – das Internet steckte noch in den Kinderschuhen.

In dieser Podcastfolge spricht sie darüber, wie sie es geschafft hat, mittlerweile auf mehr als 500 Auftritte zurückzublicken, fünf Wochen auf Platz 1 der Hörercharts zu stehen und in einem Stadion aufzutreten.

Gemeinsam mit Raketerei ist es ihr gelungen, die Artist Academy aufzubauen – sie war an einem Punkt angelangt, an dem sie wusste, sie braucht jemanden an ihrer Seite, um beruflich weiterzukommen. Schritt für Schritt haben wir an ihrem Onlinemarketing, ihrem Blickwinkel auf die Branche und ihrem Fahrplan für die Artist Academy gearbeitet. Was sich seitdem alles verändert hat, warum sie anfangs skeptisch war und was sie für die Zukunft plant, verrät sie in diesem Podcast.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 dass du als Künstlerin mehr leisten musst, als auf einer Bühne zu stehen
👉 warum es wichtig ist, selbstreflektiert zu sein
👉 was sich hinter der Road Map der Artist Academy verbirgt

#72 Ich habe meinen Erfolg selbst in der Hand

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Nanée ist eine Hamburger Musikerin, die seit zwei Jahren die Musikszene mit ihrem lebensbejahendem, deutschen Soul-Pop bereichert – mal groovig, mal tiefgründig, aber immer sie selbst. Als Frau mit einer Größe von 1,85 Meter und einem angeborenen Gendefekt steht sie für Body Positivity und Selbstliebe – wichtige Themen, die sie ihren Fans vorlebt.

Während ihres Studiums verbrachte Nanée ein halbes Jahr in San Francisco. Ein Freund nahm sie mit zum Glide Church Choir – ein Ausflug, der für sie den Anfang eines neuen Weges bedeuteten sollte. Zurück in Hamburg schloss sie sich einem Gospel-Chor an, übernahm Solo-Parts und merkte schnell, dass sie immer weiter nach vorn wollte. Der Sog der Bühne hatte sie erfasst. Nach einem kurzen Versuch, sich als Hochzeitssängerin zu etablieren, war für sie klar, sie möchte ihre eigenen Texte singen, ihre Themen verarbeiten und als sie selbst auf der Bühne stehen. Zusammen mit einem Gitarristen startete sie in die Welt Singer-Songwriter, bis sie an einem Punkt nicht mehr weiterkam.

Bei einem Netzwerktreffen begegneten wir uns und sie schloss sich der Raketerei an – anfangs nutzte sie die kostenfreie Facebook-Gruppe, Raketerei Backstage, um ihr Wissen zum Musikbusiness aufzubauen. Sie beschreibt sich selbst als ungeduldig, wollte schneller und tiefgründiger lernen, also investierte sie in die Rakterei-Mitgliedschaft und ist zudem Teil einer Masterclass. Wie sich diese Investition in sie selbst ausgezahlt hat, welche Learnings sie mitnimmt und in welcher Weise sich ihr Mindset verändert hat, erzählt sie in dieser Podcastfolge.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 dass du irgendwann entscheiden musst, ob du dich weiterentwickeln möchtest
👉 wie aus einer Idee ein echter Mindchanger wird
👉 welche Kraft ein Netzwerk haben kann

#71 Meine Musik allein entscheidet nicht über meinen Erfolg.

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Sabine Hermann ist Musikerin, die aktuell an ihrem ersten Album mit komplett plattdeutschen Texten arbeitet. Ihre Songs – Sangen – kleidet sie in ein internationales Gewand mit minimalistischen Arrangements. Ihre Musik baut eine Brücke zwischen der traditionellen friesischen Sprache und einem Sound, der an modernen britischen Pop erinnert.

Bereits als Kind wollte Sabine auf die Bühne, studierte aber zunächst Musik und Deutsch auf Lehramt, weil auch das Unterrichten für sie eine erfüllende Tätigkeit ist. 2007 probierte sie sich im Songschreiben aus und merkte schnell, dass ihr das sehr gut liegt und sie erfüllt. Sie schrieb einen Song für ihre Mutter und spürte instinktiv: Der muss auf Plattdeutsch sein. Sie setzte sich weiter mit ihrer eigentlichen Muttersprache auseinander, die zu sprechen viele Jahre verpönt war. Mittlerweile bezeichnet sie sie als ihre Herzenssprache und textet ausschließlich in Platt.

Vor einem Jahr wurde sie über eine Freundin auf Facebook auf RAKETEREI aufmerksam, vereinbarte einen 1:1-Termin mit mir und arbeitet seitdem in meinem Mentoring-Programm kontinuierlich an ihrer Musikerinnenkarriere. In dieser Zeit hat sie für sich vor allem mitgenommen, dass sie ganz allein für sich und ihren Weg verantwortlich ist. Ihr Mindset hat sich grundlegend verändert, weil sie sich mit sich selbst und ihrer Komfortzone, aber auch derer ihrer Familie – sie ist verheiratet und dreifache Mutter – beschäftigt hat. Wie sie außerdem ihr Lampenfieber in den Griff bekommen hat, welche Kräfte sie in sich freigesetzt hat und welche spannenden Themen sie in ihrem neuen, eigenen Podcast behandeln wird, erfahrt ihr in dieser Folge.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 wie wichtig es sein kann, zu seinen Wurzeln zu stehen
👉 warum du deine Komfortzone verlassen musst
👉 wie die Angst vor Sichtbarkeit überwindest

#70 Ohne Social-Media-Profil keine Karriere als Musikerin

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Wenn jemand Lina Burghausen fragt, was sie beruflich macht, ist ihre Antwort: »Was mit Hip-Hop und was mit Medien«. Wer’s ganz genau wissen will, erfährt: Sie ist Initiatorin des Projektes 365 Female* MCs, Promoterin, Musikjournalistin, Hip-Hop-Aktivistin-Aktivistin, DJ, Gründerin und A&R des Rap-Labels 365XX.

Ein Run-D.M.C.-Track auf einer McDonald’s-Compilation brachte sie mit neun Jahren das erste Mal in Kontakt mit Hip-Hop. Ihre Eltern hofften, es sei nur eine Phase, doch im Rap fand sie ihre große Liebe, die nun seit gut zwanzig Jahren andauert. Bereits als Kind war sie sehr sprachfokussiert, hat viel gelesen und geschrieben. Sie tauchte immer tiefer in die Kultur und die Geschichte des Hip-Hop ein – für sie ein Zufluchtsort, der Menschen, die sich vielleicht anderswo nicht angenommen fühlen, eine Stimme gibt.

Die abwertende Bemerkung eines bekannten männlichen Rappers zu Frauen im Hip-Hop war für Lina wie eine Initialzündung. 2018 beschloss sie, die Blogreihe 365 Female* MCs ins Leben zu rufen, in der sie jeden Tag eine Rapperin vorstellen wollte. Zwei Jahre später sind es schon über 600 und die Datenbank wächst immer weiter.

Im Podcast verrät sie außerdem, was der Rapper Donato mit ihrer Arbeit als Promoterin zu tun hat, wie das Verhältnis zwischen Künstler*in und Agentur idealerweise aussieht und warum jede*r Rapper*in in den sozialen Medien aktiv sein sollte.

In dieser Podcastfolge lernst du
👉 wie wichtig ein eigenes Netzwerk ist
👉 warum du ein klares Ziel für deine Promotion brauchst
👉 was alles zu guter PR gehört

Über diesen Podcast

Hi! Ich bin Imke.

Ich war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit über einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich RAKETEREI – die größte und beliebteste Musikerinnen*-Community im deutschsprachigen Raum.

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich Künstlerinnen* dabei, sich eine unabhängige, selbstbestimmte und profitable Karriere in der Musikbranche aufzubauen.

RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen* in die Musikbranche.

www.raketerei.com
hallo@raketerei.com

von und mit Imke Machura

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